Bei einem Besuch in SeaWorld San Diego können Parkbesucher seit Anfang Juni die neue und familienfreundliche Achterbahn „Arctic Rescue“ erleben. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 64 km/h ist es der längste und zugleich schnellste Coaster seiner Art an der Westküste der USA. Der Start erfolgt auf von Schneemobilen inspirierten Wagen aus einer Indoor-Station heraus, ehe die Strecke ins Freie führt. Die neue Achterbahn ist in der Attraktion „Wild Arctic“ integriert, die stark vom Verlust des arktischen Eises betroffene Tiere beherbergt.
Seaworld Homepage: https://seaworld.com/san-diego/
San Diego, eine der zehn größten Städte der USA und zweitgrößte Stadt Kaliforniens, steht bei vielen USA-Touristen im "Golden State" Kalifornien immer etwas im Schatten der berühmteren Schwestern San Francisco und Los Angeles.
Gut, die Golden Gate Bridge steht nun einmal woanders und auch das Mekka aller Filmfans, Hollywood, liegt 200 km oder zwei Autostunden weiter nördlich. Oder auch nicht gut, denn San Diego hat einiges zu bieten und es wäre schade, wenn die eigene Reiseroute an San Diego vorbeiführte.
San Diego verfügt über einen perfekten Mix aus Stadt- und Strandleben. Diese Mischung macht auch das Nachtleben einzigartig, denn die berühmte Strandatmosphäre wird mit einer Clubszene kombiniert, die DJs und Stars aus der ganzen Welt anlockt. In jedem der mehr als 100 Stadtteile gibt es eine ganz eigene Partyatmosphäre, sodass für wirklich jeden Besucher etwas dabei ist.
Weiterhin wird San Diego als Hauptstadt des Craft Beers bezeichnet, denn die hier ansässigen Brauereien haben bei internationalen Wettbewerben bereits zahlreiche Auszeichnungen ergattert. Beim World Beer Cup hat San Diego sogar mehr Preise abgeräumt als die traditionellen Bierproduzenten aus Deutschland und Belgien. Im San Diego County befinden sich über 150 Craft Beer Brauereien. Die Zeitung The New York Times bezeichnet San Diego aus gutem Grund als „A Sunny Heaven For Suds Lovers“.
Fazit nach 55 Jahren: über 35.000 Tiere gerettet
Seit Eröffnung des ersten SeaWorld Parks im kalifornischen San Diego im Jahr 1964 setzen sich die Experten der heute drei Meeresparks für kranke, verletzte, verwaiste und verlassene Tiere ein. Jetzt im 55. Jahr des Engagements in vielen Teilen der USA haben sie die Zahl von 35.000 Rettungen überschritten. Eine traurige Tatsache ist, dass die Arbeit der Teams nicht weniger wird, denn die Bedrohung der Lebewesen nimmt zu. Nicht zuletzt belastet Plastikmüll die Ozeane und ihre Bewohner. Ein neuer SeaWorld Rescue Kanal auf Instagram begleitet die Rettungskräfte bei ihren Einsätzen vor Ort und in den Parks sowie beim Auswildern genesener Tiere.