Das Rock'n Soul Museum erzählt die Geschichte der Geburt von Rock und Soul, die Geschichte, wie Menschen verschiedenster Rassen aus Liebe zur Musik gesellschaftliche Barrieren überwanden und damit eine neue Musikrichtung schufen, die die Welt erschüttern sollten.
Weitab vom Glamour Los Angeles' und dem Glitter von New York wurde Rock'n Roll aus etwas geboren, was Stadtmenschen bestenfalls als totale Armut, aber eher sogar als tiefstes Elend bezeichnet hätten: Viele der sog. Sharecropper (abhängige Landpächter) hatten keine Chance, jemals ihre Schulden abzuarbeiten, geschweige denn eigenes Land zu erwerben und waren so zu lebenslanger Armut verdammt. Gefangen in diesem Schicksal war für viele Generationen die Musik das einzige Ventil für den Schmerz und das Leid der eigenen Seele. Der einsetzende wirtschaftliche Aufschwung in den 50er Jahren war dann der Zündfunken für eine neue Kultur, die von Memphis aus die Welt verändern sollte.
Hommage an den Big Mac®: Erstes Big Mac® Museum am Ort des Erfinders
In Pennsylvania wurde so Manches erfunden, unter anderem der Big Mac®. Dem beliebten Burger und seinem Createur, Jim Deligatti, wird zu seinem 40. Geburtstag groß gehuldigt: In den Laurel Highlands, wo das Softbrötchen zum ersten Mal belegt wurde, eröffnet McDonalds® am 22. August 2007 das erste und einzige interaktive „Big Mac® Museum Restaurant“. Der genaue Standort: North Huntingdon. Besucher können auf virtuelle Touren gehen, nostalgische Ausstellungsstücke rund um die Geschichte bestaunen und sich mit der weltgrößten Big Mac® Statue fotografieren lassen. Weitere Informationen finden große und kleine Fast Food Fans unter: www.bigmacmuseum.com.
Von Pittsburgh aus erreicht man die Laurel Highlands per Auto in zirka einer Stunde. Der Ausflug lohnt sich: die gebirgige, wald- und wasserreiche Gegend gilt als Top-Ziel für Outdoor-Freunde.
Maryland: Dampf- und Geiz-Tage im Eisenbahnmuseum von Baltimore
geschrieben von ThomasDas Baltimore & Ohio Railroad Museum in Baltimore gehört zu dem bekanntesten Eisenbahnmuseen der Welt. Zahlreiche Veranstaltungen machen den historischen Ort getreu seiner Maxime „Exhibits that make learning FUN!“ zu einem gerne besuchten Ausflugsziel. Zu den Höhepunkten der Ausstellungen mit vergnüglich dargebotenen Informationen im Herbst 2007 gehören die „Steam Days“ am 6. und 7. Oktober mit Vorführungen rund um die Dampfloks mit Ikonen wie „William Mason“, „Tom Thumb“ und „Lafayette“ sowie der „Thrifty Tuesday“ an jedem ersten Dienstag des Monats mit Eintritt zum halben Preis inklusive des Roundhouse aus dem Jahre 1884, wo die Gäste in Lokomotiven klettern dürfen und an kostenlosen Eisenbahnfahrten teilnehmen können. Die Geiz-Dienstage gehen bis Dezember.
Mit dem Pacific Aviation Museum haben Besucher einen weiteren Grund, das berühmte Kriegsdenkmal auf der Insel Oahu zu besuchen
Auf dem geschichtsträchtigen Gelände von Pearl Harbor hat mit dem Pacific Aviation Museum ein Museum eröffnet, das sich ausschließlich der Luftfahrt während des Zweiten Weltkriegs widmet. Es wurde auf Ford Island errichtet und kann mit einem Besuch der USS Missouri sowie dem Denkmal der USS Arizona kombiniert werden.

George E. Ohr, später bekannt als "The Mad Potter" ("der verrückte Töpfer"), war einer der ersten Keramikkünstler, der am Ende des 19. Jahrhunderts mit modernen Formen aus Lehm experimentierte.
Geboren wurde George E. Ohr am 12. Juli 1857 in Biloxi, Mississippi und erlernte das Töpferhandwerk zusammen mit Joseph Meyer in New Orleans, dessen Eltern genauso wie die von Ohr aus Elsaß-Lothringen stammten. George Ohr nannte sich selbst "den verrückten Töpfer aus Biloxi", war exzentrisch und verrückt, was ihn nicht unbedingt zum Liebling seiner damaligen Zeitgenossen machte, vor allem was die Kunstszene anging. Am Anfang des 20. Jahrhunderts verlangte der Zeitgeist, dass der Künstler Perfektion und Kontrolle spürbar werden lässt. George Ohr war das genaue Gegenstück - seine Stücke zeigten wenig Anzeichen von Perfektion und er selbst war eher unkontrollierbar.
The Phillips Collection lädt ein zu „Artful Evening Gallery Talks“
Öffentliche Themenabende am 2., 9., 16., 23. und 30. August 2007
Neben hochklassiger moderner Kunst bietet The Phillips Collection in Washington DC im kommenden August Gespräche und Vorträge zu verschiedenen Künstlern und Kunstbereichen. Die „Artful Evening Gallery Talks“ in Amerikas erstem Museum für moderne Kunst mit Mitgliedern des Kuratoriums und Fachabteilungen befassen sich jeweils donnerstags von 17 bis 20.30 Uhr mit folgenden Themen:
Kostenlose Kunst im Park und Museen der Weltklasse, Mekka für Künstler und Kunstliebhaber
Seattle ist unbestritten die inoffizielle Hauptstadt der guten Rockmusik und avanciert mehr und mehr zum US-amerikanischen Mekka bildender Künstler, progressiver Modemacher und postmoderner Filmregisseure. Rund um die Uhr und an verschiedensten Orten stößt der Reisende auf allerlei Künstlerisches - und kann es zumeist gratis genießen.

Der Ybor City State Park ist eine historisches Ensemble, bestehend aus dem Ybor City Museum (untergebracht im Gebäude der ehemaligen Bäckerei Ferlita), dem Casita sowie einer Gartenanlage und liegt im Ybor City State Park.
Die Ausstellung dreht sich um Vicente Martinez Ybor, der Gründung und der Geschichte von Ybor City, der Zigarrenindustrie, dem sozialen Leben sowie der Ferlita Bäckerei selbst. Auf Betreiben des Museumsvereins von Ybor City gibt es seit zwei Jahren auch im Halbjahresturnus wechselnde Ausstellungen. Das Museumsgebäude beherbergt auch einen Laden, in dem verschiedene Artikel im Zusammenhang mit den ethnischen Wurzeln der Gemeinde, dem Zigarrenhandel und der Geschichte der Anlage erworben werden können.
Mitten in Tampa, gelegen am idyllischen Hillsborough River, bietet das Tampa Museum of Art ein breites Spektrum an Kunsterfahrungen für Besucher jeden Alters. Das Museum zeigt zeitgenössische Kunst sowie Werke des 20. Jahrhunderts, zudem besitzt es eine berühmte Sammlung von römischen und griechischen Antiquitäten. Ein wechselndes Programm von Sonderaustellungen lockt mit einer bunten Mischung sowohl aktueller als auch klassischer Themen.
Begleitend zu den diversen Ausstellungen gibt es eine Vielzahl von Unterrichtsangeboten, Vorträgen, Seminaren und Veranstaltungen für Kinder. Das 1979 gegründete Tampa Museum of Art ist von der American Associaton of Museums anerkannt und wird zum einen Teil von den Mitgliedern finanziert, zum anderen Teil von der Division of Cultural Affairs des Staates Florida und dem Florida Arts Council.